Einbecker Schützengilde von 1457 e.V.

 Dein Verein für traditionellen und modernen Schießsport in der Bier- und Fachwerkstadt Einbeck !

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Aktuelles 2022



Jungschützen der Einbecker Schützengilde brillieren bei der Landesmeisterschaft Lichtpunktgewehr


Y und Olivia Mau werden in ihren Klassen Landesmeister

Am letzten Wochenende fand wie üblich die letzte Landesmeisterschaft, die der Lichtpunktschützen in Hannover statt.
Schon ab dem sechsten Lebensjahr war hier eine Teilnahme möglich, die ältesten Schützenwaren der Jahrgang 2010, also 12 Jahre alt.
Fast 400 Sportschützen*innen nahmen daran teil; somit musste schon morgens um 8.00 Uhr mit den Wettkämpfen begonnen werden,
damit alle Teilnehmer bis 17.00 Uhr geschossen haben konnten. Der Niedersächsische Sportschützenverband hatte zu Beginn des letzten Jahres
die deutschlandweit größte Anlage zum Lichtpunktschießen installiert.
Drei Jungschützen hatte die Einbecker Schützengilde für diese Meisterschaft gemeldet: Y (8), Olivia Mau(9) und A (10).
Diese drei konnten, dem Reglement entsprechend sogar als Mannschaft auftreten, was sich als ein wesentlicher Vorteil erweisen sollte.
Zuerst ging Y. an den Start. Sie und ihr Bruder A trainieren erst seit 6 Monaten bei der Einbecker Schützengilde (ESG),
sodass die beiden nicht unbedingt mit einer besonders guten Platzierung rechneten. Aber es kam anders als gedacht:
Y schoss in kurzer Zeit ihre 20 Schuss und erreichte mit 189,4 Ringen ein respektables Ergebnis,
mit dem sie wirklich unerwartet und mit 5 Ringen Vorsprung Landesmeisterin wurde.
Im nächsten Durchgang war Olivia Mau an der Reihe. Sie hatte neben den letztjährigen Landesmeisterschaften schon den diesjährigen Tigercup
und die Norddeutschen Meisterschaften gewonnen. Da sie sich ihrer Leistungsstärke bewusst war, spekulierte sie auf den Gewinn des Einzeltitels,
wohl wissend, dass die Ergebnisse ihres derzeitigen Jahrgangs natürlich deutlich über denen des letzten liegen würden. Trotz der Aufregung,
ihre Titel verteidigen zu müssen, erreichte sie mit 199,4 Ringen das beste Ergebnis und wurde ebenfalls Landesmeisterin.
Als dritter Jungschütze musste A an den Start.
Auch er schießt und trainiert wie seine Schwester erst seit 6 Monaten in der Jugendabteilung der ESG. Seine Gegner hatten zum Teil mehrere Jahre Trainingsvorsprung,
so dass er eigentlich im hinteren Feld landen musste. Aber er gab sein Bestes und erreichte mit 186,6 Ringen den 4. Platz, also die Holzmedaille, wie man so sagt.
Nur 4 Ringe fehlten ihm für die Bronzemedaille.
Jetzt stellte sich den mitgereisten Betreuern und Eltern noch die Frage, ob die drei als Mannschaft etwas erreicht hatten.
Die stärksten Gegner waren die Schützen vom SV Warberg, die mit 4 Mannschaften und 14 Schützen angetreten waren - eine Truppe,
die von einem der Landestrainer und ehemaligen Nationalmannschaftsschützen trainiert wird. DieWarberger gewannen dann auch beide Jahrgänge (2016-2012 und 2011 -2010).
Umso mehr konnte sich die Einbecker Laserschützen über den zweiten Platz, also die Silbermedaille freuen.
Es hatte sich gezeigt, dass der Einbecker Trainerstab mit Marcel und Stephanie Bünger und Dr. Wolfgang Mau mit ihrer Jugendarbeit Großartiges geleistet hat.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt neben der gewissenhaften Vorbereitung auch an dem gemeinsamen Training, bei dem Spaß und Freude nicht zu kurz kommen.
Unsere drei Medaillengewinner haben sich jedenfalls vorgenommen, weiter fleißig zu trainieren, um bei den Wettkämpfen des kommenden Jahres wieder Bestleistungen zu erbringen.


Kerstin Guttmann auf Platz 4 bei der Deutschen Meisterschaft


Seit sehr vielen Jahren engagiert sich Kerstin Guttmann sportlich für die Einbecker Schützengilde.
Sei es bei Rundenwettkämpfen in der Landesliga oder bei Meisterschaften:
seit Jahren ist Kerstin in Hannover bei den Landesmeisterschaften der Sportschützen ein fester Bestandteil,
und sie hat schon so einige Landesmeistertitel errungen. Als Allrounderin schießt sie nicht nur verschiedene Gewehrdisziplinen,
sondern auch Luftpistole Auflage. In diesem Jahr erreichte sie in der Disziplin 100m KK Auflage Seniorinnen I den vierten Platz.
Es fehlten ihr nur 0,3 Ring, um auf dem Treppchen zu stehen. In der Disziplin Luftpistole Auflage musste sie coronabedingt leider aussetzen.
Hätte sie ein ähnliches Ergebnis wie in der Qualifikation erreicht, wäre sie mit 6,6 Ringen Vorsprung Landesmeisterin geworden.
Durch eine Corona-Sonderregelung war es möglich, sich mit dem Qualifikationsergebnis für die Deutschen Meisterschaften in Hannover zu bewerben.
Diese fanden Anfang Oktober statt, und Kerstin belegte mit 293,9 Ring einen guten Mittelplatz.

Bei Luftgewehr Auflage waren die Gegnerinnen so stark, dass sie mit einem Ergebnis von 313,1 Ring nur Platz 9 belegte,
dennoch konnte sie sich mit diesem Ergebnis für die kürzlich stattgefundenen Deutschen Meisterschaften in Dortmund qualifizieren.
Dort erreichte sie mit einem Top Ergebnis von 315,8 Ring vorerst den 5. Platz, womit sie für das anschließende Finale der besten 8 qualifizierte.
Hier besteht in einem speziellen Modus, bei dem alle Vorergebnisse gelöscht werden, sogar die Möglichkeit, Gesamtsiegerin zu werden.
Der Final-Wettkampf begann für Kerstin denkbar schlecht: Hatte sie im Hauptwettkampf keine 10er-Serie unter 105 Ring geschossen,
gelangen ihr bei der 10er-Serie im Finale nur 102,5 Ring. Damit war sie vorerst nur Siebte.
Nun wurden 2 Schuss bei jeder Teilnehmerin geschossen und zur 10er-Serie addiert. Die Schützin mit dem schlechtesten Gesamtergebnis musste ausscheiden.
Hier half ihr also nur ein gutes Schießergebnis und ein möglichst schwaches einer unmittelbaren Konkurrentin.
Zudem braucht man in so einer Situation ein gutes Nervenkostüm, um den enormen Druck auszuhalten.
Durch 2 Schuss mit 10,8 konnte sich Kerstin der starken Konkurrenz erwehren und erst von Platz 7 auf 6,
bei den nächsten 2 Schuss auf Platz 5 und schließlich auf Platz 4 vorrücken.
Für das Treppchen fehlten dann aber doch einige Zehntel-Ringe – zu groß war der anfängliche Abstand bei der 10er-Serie auf die Top-Konkurrenz.
Dennoch war Kerstin Guttmann nicht unglücklich, und sie freute sich über das Erreichte.
Sie hatte es als einzige Schützin aus Niedersachsen ins Finale der Deutschen Meisterschaft geschafft und dort einer starken Konkurrenz lange Paroli geboten.


Rundenwettkämpfe Bezirksliga sind gestartet


Die Rundenwettkämpfe in der Disziplin Luftgewehr Auflage sind gestartet und die Einbecker Schützengilde (ESG) wird in
ihrem auf elektronische Trefferanzeige umgerüsteten Schießsportzentrum in dieser Saison 3 Durchgänge ausrichten.
Bei der Disziplin Luftgewehr Auflage werden mindestens 6 Luftgewehrstände benötigt, wobei man laut Reglement mindestens einen weiteren haben muss,
falls es einen technischen Defekt an der Anlage geben sollte. Diese Bedingung ist bei der ESG erfüllt.
Im ersten von zwei Durchgängen schossen die Schützen von SV Bischhausen e.V. 1 gegen SV Lenglern von 1934 e.V. 1 . Dies war eine durchaus spannende Partie.
Jeder Schütze muss 30 Schuss abgeben, sodass maximal 300 Ring erreicht werden können. Nach den ersten 20 Schuss führte der SV Lenglern ganz knapp.
Die Bischhäuser gaben in den letzten 10 Schuss noch einmal alles und gewannen den Wettkampf mit 2:1 Einzelpunkten.

Im zweiten Durchgang des Tages, kamen dann die die Schützen der ESG zum Zuge. Die drei Einbecker starteten stark in den Wettkampf.
Martin Baselt schoss in der ersten Serie 99 Ring, Karl-Heinz Reinert und Andreas Coors schossen mit 100 Ring das höchstmögliche Ergebnis.
Am Ende seiner 30 Schuss erreichte Martin Baselt 297 Ring. Karl-Heinz Reinert hatte einen bärenstarken Tag erwischt und erreichte mit 300 volle Ringzahl,
Andreas Coors erreichte nach längerer Schießpause respektable 296 Ring.
Mit diesen Ergebnissen gewann Einbeck klar mit 3:0 Einzelpunkten und setzte sich nach dem erfolgreichen Durchgang auf den zweiten Platz in der Bezirksliga-Tabelle.


Einbecker Schützengilde startet in die Landesliga und Bezirksliga Saison


Auch in diesem Jahr treten die Mannschaften der Einbecker Schützengilde in der Bezirksliga Göttingen in der Disziplin Luftgewehr Auflage wieder an.
Im Gegensatz zur letzten Saison, gibt es in diesem Jahr zwei Mannschaften,
da die erste nach einem erfolgreichen Aufstiegsschießen den Aufstieg in die Landesliga Süd geschafft hat.
Bei der Auflage Disziplin besteht eine Mannschaft, im Gegensatz zur Freihand Mannschaft, nur aus 3 Schützen.
Dieses Jahr streben beide Mannschaften einen weiteren Aufstieg an. Die Landesliga Süd würde dann in die höchste Liga des NSSV aufsteigen.
In die sogenannte Verbandsliga, damit man eine dritte Mannschaft etablieren kann. Möglich wird das nur, wenn wirklich beide Mannschaften aufsteigen würden.
Aber dafür, müssen beide unter den Top 2 Platzierungen liegen um sich für das Aufstiegsschießen zu qualifizieren.
In diesem Jahr schießen Kerstin Guttmann, Monika Witte, Martin Baselt, Regine, Karl-Heinz und Karsten Reinert als erfahrene Stammbesetzung für die Einbecker SGi.
Als Ersatz kommen Kerstin Hundertmark und Andreas Coors zum Zug. Eine Mannschaft besteht aus drei Schützen,
die anhand der Setzliste an den Positionen eins bis drei stehen und sich im "Mann-gegen-Mann"-Modus mit dem direkten Kontrahenten der gegnerischen Mannschaft messen.
Ein Wettkampf besteht aus 30 Schüssen, gewertet werden ganze Ringe. Daher sind Maximal 300 Ring erreichbar.
Bei Ringgleichheit müssen die betroffenen Sportler ins sogenannte Stechen. Der Stechschuss erfolgt auf Kommando, die maximale Zeit bis zur Schussabgabe sind 50 Sekunden.
Der Schütze mit dem höheren Schusswert gewinnt das Duell. Bei Ringgleichheit folgen weitere Stechschüsse.
Das bedeutet, dass es kein Unentschieden gibt, die Partien enden 3:0, 2:1, 1:2 oder 0:3. Die Sieger erhalten zwei Tabellenpunkte, die Verlierer gehen leer aus.


SSG KSV Einbeck startet in die Bezirksliga Saison 2022/23


Auch in diesem Jahr tritt die Mannschaft der Schießsportgemeinschaft Kreisschützenverband Einbeck
in der Bezirksliga Göttingen in der Disziplin Luftgewehr Freihand wieder an.
Nach dem die Mannschaft im letzten Jahr einen guten dritten Platz erreichen konnte, streben sie dieses Mal den Aufstieg in die Landesliga Süd an.
Dafür muss der erste oder zweite Platz erreicht werden, um sich für das Aufstiegsschießen im Landesstützpunkt Hannover zu qualifizieren.
Dieses Jahr starten die erfahrenen Schützen Angelika und Mirko Kappei (SV Dassel), Ralf Pastrick (SV Salzderhelden),
Stephanie und Marcel Bünger (Einbecker Schützengilde) für die SSG.
Zum dritten Mal geht die Nachwuchsschützin Lisa Russinow (Einbecker Schützengilde) mit an den Start.
Als zusätzliche Verstärkung konnte die SSG die ehemalige NSSV-Kader Schülerin Ronja Raue (Einbecker Schützengilde) mit ins Team holen.
Eine Mannschaft besteht aus fünf Schützen, die anhand der Setzliste an den Positionen eins bis fünf stehen und sich im "Mann-gegen-Mann"-Modus
mit dem direkten Kontrahenten der gegnerischen Mannschaft messen. Ein Wettkampf besteht aus 40 Schüssen, gewertet werden ganze Ringe.
Daher sind Maximal 400 Ring erreichbar. Bei Ringgleichheit müssen die betroffenen Sportler ins sogenannte Stechen. Der Stechschuss erfolgt auf Kommando,
die maximale Zeit bis zur Schussabgabe sind 50 Sekunden. Der Schütze mit dem höheren Schusswert gewinnt das Duell.
Bei Ringgleichheit folgen weitere Stechschüsse. Das bedeutet, dass es kein Unentschieden gibt, die Partien enden 5:0, 4:1, 3:2, 2:3, 1:4 oder 0:5.
Die Sieger erhalten zwei Tabellenpunkte, die Verlierer gehen leer aus.


Lisa Russinow Top70 bei der Deutschen Meisterschaft


Jedes Jahr im Sommer treffen sich in München-Hochbrück auf der Olympiaschießanlage die besten Schützen des Landes.
Mit über 6000 Sportlern zählt die Deutsche Meisterschaft der Sportschützen zu den größten Sportveranstaltungen in Deutschland.
Umso mehr erfreut es das Trainerteam der Einbecker Schützengilde, dass sich ihre Juniorin Lisa Russinow für diese Veranstaltung qualifizieren konnte.
Bei den Landesmeisterschaften in Hannover konnte Lisa mit dem dritten Platz und 400,6 Ring ein Ausrufezeichen setzen.
Das Limit, um überhaupt in München teilnehmen zu können, lag bei 399,2 Ring.
Da bei den Deutschen Meisterschaften 60 Schuss stehend freihändig abgegeben werden müssen, anstatt wie gewohnt „nur“ 40 Schuss,
hieß es nach ihrem Sommerurlaub drei Wochen lang, tägliches Training, um sich an die erhöhten Anforderungen zu gewöhnen.


Zwei Tage vor ihrem Wettkampftermin reiste sie mit ihrem Team nach München, um erholt am Sonntag antreten zu können.
Ein Tag vor ihrem Wettkampf wurde die Anlage und das Gelände genau angeschaut, um am Wettkampftag keine Überraschungen zu erleben.
Am Tag des Wettkampfes stieg der Druck und das Lampenfieber. In der Gewehrhalle befanden sich 100 Stände. In ihrer Klasse traten 93 Juniorinnen an.
Lisas erste Serie war mit 98,8 Ring noch etwas wackelig, aber danach wurde sie immer konzentrierter und schoss in der zweiten Serie eine 101,9.
Mit einem Endergebnis von 601,0 Ring errang sie den 68. Platz.
Daher gehört sie in der Disziplin und Wettkampfklasse zu den Top 70 in Deutschland und sie wurde zudem Zweitbeste aus Niedersachsen.
Dies ist für ihre erste Teilnahme und gerade einmal 4 ½ Jahre im Schießsport bereits eine Topleistung; auch wenn man bedenkt,
dass die meisten ihrer Gegnerinnen schon mit 6 Jahren mit dem Schießsport begonnen haben.
Lisa und ihr Trainerteam waren mit dem Ergebnis hochzufrieden und hoffen auf eine erneute Teilnahme im Jahr 2023.


Nun folgen ab Oktober die Rundenwettkämpfe, an denen sie auf Bezirksebene auch teilnimmt.
Dafür wünschen wir ihr weiterhin gut Schuss und eine ruhige Hand vor der Scheibe.


Olivia Mau gewinnt beim Norddeutschland Cup


Der Norddeutschland-Cup ist ein landesverbandsübergreifender Wettkampf im Lichtpunktschießen, der erstmals im Jahr 2015 ausgetragen wurde.
Der Austragungsort unter den teilnehmenden Landesverbänden wechselt in jedem Jahr.

Die Gründungsmitglieder des Norddeutschland- Cup sind die Landesverbände Niedersachsen, der Schützenverband Hamburg
und der Nordwestdeutsche Schützenbund, wobei im Laufe der Jahre immer mehr Landesverbände hinzukamen, so dass es heute 13 an der Zahl sind.

Die teilnehmenden Landesverbände ermöglichen ihren Nachwuchsschützen damit erstmalig die Teilnahme
an einem überregionalen Wettkampf “oberhalb” der jeweiligen Landesmeisterschaft.
Für die Schützen erfolgt sowohl eine Einzel- als auch Mannschaftswertung in den Disziplinen Lichtpunkt-Gewehr und Lichtpunkt-Pistole.
Es kann stehend aufgelegt und stehend Freihand geschossen werden.

In diesem Jahr richtete der Landesverband Hamburg und Umgegend den Wettkampf in Brackel aus, wobei in diesem Jahr 7 Landesverbände daran teilnahmen.
Der Niedersächsische Landesverband war mit einer starken Teilnehmerzahl angetreten.
Zum Teil reisten die jungen Schützen schon einen Tag vorher mit Ihren Eltern oder Betreuern an, um ausgeruht am Wettkampf teilnehmen zu können.
Olivia Mau musste jetzt in ihrer Klasse gegen die besten Jungschützen der jeweiligen Landesverbände antreten, so dass das Ergebnis,
welches sie im Frühjahr beim Gewinn des Tigercups erreicht hatte, wohl nicht reichen würde.
Auch wenn in Brackel die Lichtpunktstände von einer anderen Firma mit veränderten Zielbildern aufgestellt waren,
konnte sich Olivia noch einmal deutlich steigern.

Sie erreichte mit 202,3 Ringen den ersten Platz in der Einzelwertung in ihrer Klasse mit dem Lichtgewehr.
Sie war mit diesem Ergebnis von allen, also auch den älteren Schützen die Zweitbeste des gesamten Tages.

Olivias nächstes Ziel ist die diesjährige Landesmeisterschaft, welche im Oktober stattfindet,
zu der wir ihr „Gut Schuss“ wünschen, wie man in Schützenkreisen sagt
Eine Deutsche Meisterschaft ist in Planung, aber alle Landesverbände unter einen Hut zu bekommen wird wohl noch einige Zeit dauern.


Lisa Russinow erringt Bronze bei den Sportschützen


Bei den diesjährigen Landesverbandsmeisterschaften in Hannover hat Lisa Russinow (Einbecker Schützengilde) einen hervorragenden 3. Platz in der Abteilung Juniorinnen II erreicht.
Mit 400,6 Ringen (Zehntelwertung) holte sie im Freihandwettbewerb Luftgewehr über 10 m die Bronze-Medaille hinter Kira Schmidthals/Duderstadt (404,3) und Marie Lackner/Vierde (401,8).
Mit dieser Leistung wurde eine lange Trainingsphase, in der auch mancher Rückschlag zu verzeichnen war, erfolgreich gekrönt.
Auch wenn dieser Auftritt nicht Lisas erster in Hannover war, so ging sie doch wie viele ihrer Konkurrentinnen aufgeregt an den Start.
Die ersten 3 Zehner-Serien gelangen ihr hervorragend, in der letzten fiel sie etwas ab, was bei der psychisch-körperlichen Belastung nicht ungewöhnlich ist.
Sie selbst jedenfalls und auch der hinter ihr stehende Verein waren überglücklich, dass es diesmal für einen Platz auf dem Podest gereicht hat.
Lisa (18) schießt seit sechs Jahren in der Einbecker Schützengilde und hat sich im Laufe der Zeit kontinuierlich verbessert.
Erreichte sie am Anfang ihrer Karriere erst umgerechnet rund 310 von 400 möglichen Ringen (Landesmeisterschaft 2018),
so steigerte sie sich in 2019 auf 358 Ring und in diesem Jahr war sie mit beachtlichen 383 von 400 möglichen Ring sehr erfolgreich.
In diesem Zusammenhang darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Einbecker Schützengilde seit etwa 2 Jahren über eine elektronische Anlage im Luftdruckbereich verfügt,
zudem stehen den Schützen/-innen mit Marcel und Stefanie Bünger sowie Dr. Wolfgang Mau ein versierter Trainerstab zur Verfügung,
der diese außergewöhnlichen Leistungen erst ermöglicht. Die Jugendarbeit in der Einbecker Schützengilde ist seit Jahren sehr erfolgreich, und so ist es kein Wunder,
wenn immer wieder herausragende Leistungen erbracht werden.
Wir wünschen daher speziell Lisa, aber auch allen Jugendlichen des Vereins in sportlicher Hinsicht weiterhin erfolgreiches Gelingen.


Wecken 2019/2022


Das Schützenfest der ESG fand am Sonntag seinen Abschluss mit dem Wecken der Würdenträger 2019/ 2022.
Leider musste der SZ Wulften kurzfristig wegen Corona absagen.
Doch der Feuerwehr Musikzug Bollensen, auch geschwächt durch Corona, trat mit 13 Spielleuten an.
Bedingt durch den Auto-Korso und die Absage, wurde die Tour enorm eingekürzt.
Trotzdem konnte die Schützengilde fast alle Würdenträger wecken und bei bestem Wetter einen runden Abschluss feiern.
Nach 3 Jahren Pause hoffen die Schützen/innen, dass 2023 alles noch geregelter stattfinden kann.


Einbecker Schützengilde feiert Schützenfest

Kürzlich hat die Einbecker Schützengilde, nach dreijähriger Corona-Pause, wieder ihr traditionelles Schützenfest gefeiert.
Bevor die neuen Würdenträger Proklamiert wurden, nahm der 1. Vorsitzende Marcel Bünger, noch eine Ehrung vor:

Der Schützenschwester Kerstin Hundertmark wurde aus Anlass der 40-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen Schützenbund e.V. die „Ehrennadel in Gold“ verliehen.



Anschließend folgten die Proklamationen:
In der Lichtpunktklasse 6-11 Jahre, wurde zum ersten Mal der Bambini-Orden verliehen.
Den dritten Platz konnte sich A mit 37 Ring erkämpfen. Knapp überholt wurde er von Y,
die den zweiten Platz mit 41 Ring erreichte. Auf den ersten Platz schoss sich mit dem Lichtpunkt-Gewehr, Olivia Mau. Sie erreichte 47 von 50 möglichen Ringen.
In der Jugendklasse und dem Luftgewehr, wurde Antonia Weber mit 41 Ring 2. Prinzessin.
1. Prinzessin wurde Cecile Aylin Dogan, sie erreichte 47 Ring. Ab der Juniorenklasse wurde mit dem Kleinkaliber-Gewehr geschossen.
Lisa Russinow wurde Bestmann der Junioren mit einem 148,1 Teiler. Umso mittiger die 10, desto geringer der Teiler.
Juniorenkönig wurde in diesem Jahr Elias Michalik mit einem 111,2 Teiler. Freihandmeisterin wurde Lisa Russinow, Auflagemeister Elias Michalik.
Dort zählte jeweils die höchste Ring Zahl. Beim Seniorenpokal gab es ein Familien-Duell.
Auf den zweiten Platz kam Karl-Heinz Reinert, er schoss 93 Ring. Den Pokal holte sich in diesem Jahr Regine Reinert mit 94 Ring.
Die Alterskette-Damen wurde von Monika Grupe mit einem 666,7 Teiler verteidigt. Die Alterskette-Herren bekam in diesem Jahr Karsten Reinert mit einem 361,2 Teiler.
Sigrid Wulff verteidigte ihren Titel Beste Dame mit 37 Ring. Schützenkönigin 2022 wurde Stephanie Bünger, sie erreichte einen 934,3 Teiler.
Auflagemeisterin wurde Monika Grupe und Freihandmeisterin wurde Sigrid Wulff. Thomas Jaeger verteidigte seinen Titel als Bestmann mit 76 Ring.
Schützenkönig 2022 wurde einer der ältesten, noch aktiven Schützen im Verein, Bernhard Drewes. Er schoss einen 492,4 Teiler.
Auflagemeister wurde Karsten Reinert. Freihandmeister wurde Thomas Jaeger. Nach den Ehrungen wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert.




Olivia Mau gewinnt den Tigercup


Nachdem in den letzten Jahren Corona bedingt für die Schützenjugend kaum Wettbewerbe auf Landesebene stattgefunden waren,
entschloss sich der Niedersächsische Sportschützenverband für das Sportjahr 2022 den Tiger- Cup
für die Schüler im Wettbewerb Luftgewehr auszuschreiben. Ziel war es für die Teilnehmer,
Erfahrungen im Wettkampf über 20 Schuss zu sammeln, die eigene Leistungsfähigkeit im Wettstreit
mit anderen Kreisverbänden zu überprüfen und eine bessere Vorbereitung auf die Landesverbandsmeisterschaft zu erreichen.

Der Tiger- Cup bestand aus einer Vorrunde mit drei Wettkämpfen und einem Endkampf.
Die Vorrunde konnte auf dem eigenen Stand (Heimstand) durchgeführt werden.
In den drei Wettkämpfen der Vorrunde sollte jeweils 1 Programm a 20 Schuss absolviert werden.
Es erfolgte dann eine Jahrgangswertung nach den Geburtsjahren.
Je nach Meldung in den einzelnen Jahrgängen, wurde dann das erste Drittel der Teilnehmer
pro Jahrgang in Addition der Resultate zum Endkampf eingeladen.
Beim Endkampf wurden dann auch 20 Schuss absolviert.

Die Jahrgänge 2010 – 2016 (Schüler II) schossen mit dem Lichtgewehr Auflage,
die Jahrgänge 2008 – 2009 stehend freihändig.

Olivia Mau hatte sich mit den Ergebnissen bei den drei Heimwettkämpfen für den Endkampf qualifiziert.
Trotz entsprechender Aufregung konnte sie das Ergebnis von der Landesmeisterschaft 2021 deutlich übertreffen.
Mit 198,8 Ringen und 8 Ringen Vorsprung gewann sie den Tigercup.

Dieser Wettkampf qualifizierte sie weiterhin für die nächste Stufe der Deutschen Schützenjugend,
die im August in Brakel beim Hamburger Schützenverband stattfinden wird.
Hier ist sie auch Mitglied in der 1. Mannschaft die Niedersachsen bei diesem Wettkampf vertritt.
Dafür wünschen wir ihr die notwendige Treffsicherheit.


Aufstieg in die Landesliga-Süd


Wir gratulieren unseren Luftgewehr-Auflage Schützen/Schützinnen zum Aufstieg in die Landesliga Süd


1. Platz in der Bezirksliga Göttingen LG Auflage


Einbecker Schützengilde ehrte langjährige Mitglieder und führte Wahlen durch

Vor kurzem fand die Mitgliederversammlung der Einbecker Schützengilde unter den aktuellen Hygieneauflagen statt.
Der 1. Vorsitzende Marcel Bünger begrüßte die anwesenden Mitglieder. Es wurde der verstorbenen Schützenschwester Helga Drewes gedacht.
Nach der einstimmigen Genehmigung des Protokolls aus dem Vorjahr folgten die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften:

(von rechts nach links):
Horst Tinnefeld Ehrennadel in Gold für 60jährige Mitgliedschaft in der ESG
Kerstin Hundertmark Ehrennadel in Gold für 40jährige Mitgliedschaft in der ESG
Friedel Schimpf Ehrennadel in Gold für 40jährige Mitgliedschaft in der ESG
Erik Lachstädter Ehrennadel in Bronze für 10jährige Mitgliedschaft in der ESG



Es wurde nach Jahren auch wieder auf die Schützenschnur geschossen. Die grüne Schützenschnur erhielten Cecile Aylin Dogan und Antonia Weber.
Beide mussten dreimal hintereinander mindestens 300 Ring in der Disziplin Luftgewehr Freihand erreichen.
Die goldene Schützenschnur erhielten Lisa Russinow und Stephanie Bünger. Beide schossen dreimal hintereinander über 360 Ring.
(Nicht auf dem Foto):
Gustav Creydt Ehrennadel in Gold für 60jährige Mitgliedschaft in der ESG
Helmut Jaeger Ehrennadel in Gold für 60jährige Mitgliedschaft in der ESG
Beate Menzel Ehrennadel in Gold für 40jährige Mitgliedschaft in der ESG

Im Anschluss berichtete der 1. Vorsitzende vom letzten halben Jahr, da die vorherige Versammlung Corona-bedingt in den September verschoben werden musste.
Marcel Bünger berichtete, dass es keine großen Veranstaltungen gab und das Vereinstreiben durch die angeordnete Winterruhe abermals zum Erliegen kam.
Dennoch war man als Vorstand nicht untätig.
Durch die „Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt“ konnten wir uns zwei moderne Lichtpunktanlagen der Firma Meyton zu 90% fördern lassen,
und somit hat der Verein nun die gleiche Ausrüstung wie der Niedersächsische Schießsport Verband. Dadurch sind die Lichtpunktschützen in der Lage,
ihr eingeschossenes Sportgerät mit zum Wettkampf zu nehmen,
und 6- bis 12-Jährige können nun bei der Einbecker Schützengilde mit der modernsten Schießsporttechnik trainieren.

Die Jugendleiterin Stephanie Bünger berichtete, dass die Jugend seit der September-Versammlung lediglich 15-mal zum Trainieren zusammengekommen ist.
Es wurde nur an wenigen Wettkämpfen teilgenommen. Olivia Mau wurde Mitte September Landesmeisterin in der Disziplin Lichtpunkt Gewehr.
3 Kinder und Jugendliche nehmen aktuell am Tiger Cup vom NSSV teil.

Anschließend trug der Schatzmeister Klaus Klapproth seinen Bericht vor.
Der Kassenprüfer Friedel Schimpf bescheinigte Klaus Klapproth eine makellose Kassenführung, wodurch der Vorstand im Anschluss seine Entlastung erhielt.
Karsten Reinert wurde einstimmig zum neuen Kassenprüfer gewählt, der Friedel Schimpf nach dessen zweijähriger Tätigkeit ersetzt.

Im Anschluss fanden einige Wahlen statt. Der 2. Vorsitzende Wolfgang Mau wurde für weitere 4 Jahre in seinem Amt bestätigt.
Die bisherige Schriftführerin Marie-Theres Lachstädter bekleidet ihr Amt kommissarisch bis Mitte Mai weiter und wird dann von Lisa Russinow abgelöst.
Die stellv. Schatzmeisterin Martina Reinert wurde durch Friedel Schimpf abgelöst.
Die Schießsportleiterin Sigrid Wulff und die Jugendleiterin Stephanie Bünger wurden für weitere 4 Jahre wiedergewählt.
Jens Lachstädter übernimmt die Leitung der Sportpistolenabteilung. Der vorherige Sportpistolenleiter Harald Wulff wird sein Stellvertreter.
Der Posten des stellv. Schießsportleiters bleibt weiterhin unbesetzt. Die Kassenprüfer für das nächste Jahr sind Alexander Kloss und Karsten Reinert.

Wenn Corona weiter eingedämmt wird, wird es auch wieder das Pokalschießen der nichtschießsporttreibenden Vereine und ein Schützenfest geben.

Bevor die Mitgliederversammlung endete, wurde noch die jährliche Sicherheitsbelehrung zum Waffengesetz sowie Vorschriften verlesen.
Die Mitglieder hoffen, dass weiterhin mehr Normalität in den Alltag zurückkommt.